In den letzten Monaten war von uns auf den öffentlichen Kanälen wenig zu hören, doch passiert ist in dieser Zeit viel. Der Ortsverband Nördlingen musste wie ein Großteil der Bevölkerung alltägliche und selbstverständliche Abläufe neu organisieren.
Ein Überblick über die letzten Monate:
- Zu Beginn der Pandemie erfolgten gezielte Schulungen und Informationen der Helferinnen und Helfer über die geänderte Situation.
- Mit dem Aufbau von Zelten vor Krankenhäusern sowie der Beratung zu möglichen Covid19-Teststellen unterstützten wir diese bei der Vorbereitung auf veränderte Abläufe.
- Besprechungen wurden via Telefonkonferenzen ermöglicht. Eine Abstimmung der Führungskräfte war in der Hochphase der Pandemie täglich nötig. Diese erfolgte auch zwischen den Ortsverbänden.
- Im Mai/ Juni unterstützten wir das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei der Verteilung von Schutzgütern. Hier erfolgten mit fast allen bayerischen Ortsverbänden mehrmals in der Woche Transportfahrten in die jeweiligen Landkreise.
- Ab Juni starteten wir wieder die Ausbildungen unter veränderten Rahmenbedingungen, u. a. getrennte Ausbildungen, nur in Gruppenstärke, mit Mund-Nasen-Schutz.
- Die Pflege der Liegenschaft und Ausstattung sowie liegen gebliebene Tätigkeiten konnten wir bis Ende Juli erfolgreich abschließen.
- Auch während den Sommerferien gab es für einige unserer Helferinnen und Helfer keinen Urlaub und Ruhe, denn wir verteilten Beatmungsgeräte an die Krankenhäuser im Landkreis.
Ein herzliches Dankeschön an alle unsere Helferinnen und Helfer für deren Einsatz und deren Familien für das Verständnis. Wir sind uns sicher, dass wir die aktuelle besondere Situation auch künftig mit Professionalität, Sorgfalt und Improvisation meistern werden.